Offenburger Schultheatertage

Logo

Die 17. Offenburger Schultheatertage finden vom 21.-23. Februar 2024 statt.

In 17 Theaterworkshops vermitteln professionelle Bühnenkünstler/innen und Theaterpädagog/innen an drei Tagen Impulse und Anregungen für Theater, Spiel und kreativen Unterricht. Am dritten Tag findet eine große Abschlussveranstaltung in der Reithalle statt.

Flyer der Offenburger Schultheatertage 2024

Unser Angebot richtet sich an alle Schülerinnen und Schüler mit Lust und Interesse an Spiel und Theater sowie an alle Lehrer/innen, die Theater in ihrem Unterricht einsetzen wollen oder eine Theater-AG leiten.

Die Offenburger Schultheatertage sind eine Veranstaltung des Fachbereichs Kultur der Stadt Offenburg und des ZSL Baden-Württemberg. Der Hauptsponsor ist das E-Werk Mittelbaden.

C_logoStadtOG_rgb300dpi
JT_Förderer_E-Werk

1 Endlich einmal Clown sein…
Stefanie Ferdinand, Heidelberg
→ Grundschule, 2.-4. Klasse

Der Clown! Scheinbar leicht, bewegt er sich durch sein Spiel und bringt andere zum Lachen. Hindernisse nimmt er zum Anlass für neue wahnwitzige Abenteuer… Ein Stuhl verwandelt sich unmerklich in ein Raumschiff, ein Ball wird zum Heißlufballon… Grenzen lösen sich auf, es zählt nur die Phantasie! Wir werden uns zusammen das bunte Universum des Clowns erobern! Die Clownsnase, Rhythmus und Musik werden immer wieder Impulse fürs Trainieren und fürs Spielen sein…
Mitbringen: Einen Lieblingshut, bequeme Kleidung und viel Spielfreude!

Stefanie Ferdinand, Heidelberg: Erziehungswissenschaftlerin, Theaterpädagogin und Zivilcourage-Trainerin.  Sie ist seit vielen Jahren mit verschiedenen Projekten und Geschichten unterwegs.

2 Wie entsteht ein Tanzstück?
Marianne Illig, Offenburg
→ Grundschule, 2.-4. Klasse

Zusammen entdecken wir, was alles gebraucht wird, um ein Tanzstück auf die Bühne zu bringen und kreieren ein eigenes neues Werk. Dafür sammeln wir Ideen, Bewegungen und verwandeln sie in eine Choreographie. Wir lernen auch wichtige Eigenschaften, um uns als Gruppe gemeinsam zu bewegen: Achtsamkeit, zuschauen, zuhören, usw.

Marianne Illig begann ihre Tanzkarriere 2003 als Elevin beim Stuttgarter Ballett und wurde von 2004 bis 2007 im Corps de Ballet des Staatsballetts Berlin engagiert. Seit der Gründung von Gauthier Dance im Jahr 2007 war sie bis 2013, im Theaterhaus als Tänzerin tätig. Für ihre Rolle in Christian Spucks Choreografie POPPEA//POPPEA wurde sie vom Dance Europe Magazin als „Outstanding Dancer of the Year 2010“ nominiert. Darüber hinaus ist Marianne Illig Model, Hauptdarstellerin in Kurzfilmen, entwirft Kostüme, malt, betreibt Kung Fu und ist Ausbildnerin für Yoga. Als Choreografin kreirte sie „Akari“ und „Toc Toc“ für Gauthier Dance Produktionen aber auch für freie Projekte und Performances war sie im Kunstmuseum Stuttgart oder auf der Fashion Week in Berlin zu erleben. 2014 choreographierte sie das Musical Anatevka für das Theater unter den Kuppeln in Leinfelden – Echterdingen / Stetten und 2020 für die Produktion von NAF „Norm ist F!ktion“ #5/1 und #5/2 im Theater Rampe in Stuttgart.

3 Eine Odyssee … Musiktheaterpädagogischer Kurs
André Uelner, Ludwigshafen am Rhein
→ Grundschule, 3.-4. Klasse

In diesem musiktheaterpädagogischen Kurs erleben wir, wie man sich mit Zusammenhalt und Cleverness einer gemeinsamen Herausforderung stellen kann. Unsere Helden müssen auf eine lange Seereise, bei der sie viele Gefahren bestehen. Mit Mitteln des Chorischen Theaters und Musik loten wir den Zusammenhang zwischen Musik und szenischer Handlung aus und setzen eine der bekanntesten Episoden der Odyssee um: das Abenteuer beim einäugigen Riesen Polyphem.

André Uelner studierte zunächst Gesang und arbeitete ab 1994 als Sänger und Chorleiter. Diverse Stadttheater-, Festspiel- und Tourneeerfahrung. Seit 2000 erste Berührungspunkte mit systemischer Arbeit. Ab 2007 ließ er sich zum Theaterpädagogen ausbilden. Für Theater, Kommunen und Bildungseinrichtungen (beg)leitete er seitdem (Musik-)Theaterprojekte jeglicher Größenordnung und inhaltlicher Aufstellung mit Menschen mit diversen Hintergründen. Liefen die Tätigkeitsfelder Gesang und (Musik-)Theaterpädagogik anfangs noch parallel, verschmolzen sie zunehmend zu einem prozessorientierten musik-theaterpädagogischen Handeln. Nach einer Station als Leiter des Education Programms am Festspielhaus Baden-Baden war er ab 2016 stellvertretender Schuleiter an der Theaterpädagogischen Akademie der Theaterwerkstatt Heidelberg. Seit Juni 2019 ist er Agent für Diversitätsentwicklung im Programm 360° der Kulturstiftung des Bundes an der Deutschen Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz.

4 Eine Runde dreh‘n – Zeitgenössischer Tanz in der Begegnung mit allerlei runden Sachen
Rica Lata Mattes, Freiburg
→ Grundschule, 2.-4. Klasse

In den drei intensiven Tanztagen begegnen wir den Grundlagen, der Technik und den Basics des Zeitgenössischen Tanzes. In der Auseinandersetzung und dem Experimentieren mit allerlei Rundungen, Drehungen, dem Runden in unterschiedlichen Gegenständen und dem Runden in meinem Tanzkörper finden wir immer wieder den Bezug zu dir selbst und der Außenwelt. Bevor uns ganz schwindlig wird vom vielen Runden dreh`n, entwerfen wir eigene Tanzsequenzen, entwickeln Geschichten, bauen Choreografien und kreieren diese gemeinsam zu einer 15-minütigen Performance – zu einer runden Sache.

Rica Lata Matthes studiert Zeitgenössischen Tanz in Caracas Venezuela, erhält die Community Dance Ausbildung YOP in Hamburg und schließt 2008 ihre Ausbildung als Tänzerin, Performerin und in der Improvisation bei Bewegungs-Art Freiburg ab. Seit 2009 arbeitet sie als freischaffende Künstlerin, Choreografin und Dozentin in den freien Darstellenden Künsten und der Kulturellen Bildung. Als Projekt-, und Künstlerische Leitung zahlreicher, internationaler, inklusiver und Mehrgenerativer Bühnenprojekte mit Kindern und Jugendlichen, u.a. ausgezeichnet mit dem Innovationspreis und dem Bundespreis „Rauskommen“, vermittelt Rica Lata den Neuen Tanz in den unterschiedlichsten Gesellschaftlichen Räumen, seit 2018 mit dem gegründeten Verein com.dance Freiburg. Als Freie Tänzerin und Choreografin wirkt Rica Lata im Mütterkünste Kollektiv und zahlreichen freien Produktionen.

5 Im Rhythmus des Trommelfells – Trommeln
bauen und spielen
Peter Heidler, Sasbach
→ Grundschule, 3.-4. Klasse

Trommeln sind faszinierende Instrumente mit uralter Tradition. Trommeln können sprechen. Sie übermitteln Botschaften, fordern zum Tanz auf oder erzählen Geschichten. Unsere selbstgebauten Trommeln werden wir zum Klingen bringen, Musik machen und unsere eigenen Geschichten erzählen.

6 Herakles und Herakla – Superhelden der Antike
Anika Wagner, Offenburg/ Rotenfels
→ Grundschule, 3.-4. Klasse

Er überwältigt den Nemeischen Löwen, säubert einen riesigen Stall gefüllt mit Mist bis unter die Decke und kann sogar den Himmel tragen – Bühne frei für Herakles, den Superhelden der Antike. Natürlich gibt es in diesem Workshop auch Herakla – die Superheldin. Gemeinsam bringen wir einige der Abenteuer des Herakles mit Bewegung, Spiel und Stimme auf die Bühne und beschäftigen uns dabei mit der Frage: welche Eigenschaften braucht so ein Held eigentlich und wofür würde er seine Kräfte wohl heute einsetzen?

Anika Wagner, Theaterpädagogin und Theaterreferentin in der Lehrerfortbildung in Schloss Rotenfels

7 Filmworkshop
Thomas Scherer, Saarbücken
→ Grundschule, 3./4. Klasse

Wie landet eigentlich ein Film auf der großen Leinwand? Unter professioneller Anleitung wird den Teilnehmerinnen und Teilnehmern eine Filmproduktion näher gebracht. Dabei entwerfen sie ihre eigene Geschichte und Charaktere, kreieren ein Drehbuch und Script und schlüpfen schließlich in die unterschiedlichen Rollen vor und hinter der Kamera, um ihre eigene Geschichte zu einem fertigen Film zu verwirklichen. Dabei lernen sie nicht nur die Wichtigkeit der kreativen Teamarbeit kennen, sondern sammeln spielerisch erste Erfahrungen in der Film- und Medienproduktion.

Thomas Scherer, geboren 1989 in Homburg/Saar, entdeckte sehr früh seine Leidenschaft für das Erzählen von Geschichten. So entstanden ab 2006 mehrere Independent Filme unter dem Label WP Films, bis er sich entschloss, nach seinem Abitur am Christian von Mannlich Gymnasium in Homburg und dem anschließenden Zivildienst, das Studium der „Mediengestaltung und Kommunikation“ an der Hochschule Offenburg in Baden-Württemberg aufzunehmen, wo er 2014 mit dem Bachlor of Arts und 2017 mit dem Master of Science abschloss. Während und nach der Zeit des Studiums entstanden weitere Kurzfilme, Animations – sowie Realfilme, die einige Preise im In- und Ausland erzielen konnten. Dabei agierte er als Autor, Regisseur und Produzent. Neben genannten Tätigkeiten leitet und organisiert er seit 2017 auch Workshops und Kurse zum Thema Film- und Videoproduktion mit Grundschulen, weiterführenden Schulen, freien Jugendgruppen und Erwachsenen. Im Dezember 2017 feierte seine erste Serienproduktion „Unter Tannen“ ihre TV-Premiere im öffentlich-rechtlichen Rundfunk, wobei er als Autor und Regisseur sowie Creator hinter der Produktion steht. Weitere Episoden folgten 2019. 2020 startete der gleichnamige Kinofilm in den deutschsprachigen Kinos. Aktuell arbeitet er an dem Dokutainment Format „Heimat Saarland – Unsere Geschichten“. Weitere Informationen: www.wpfilms.de

8 Ein Tuch ist ein TIsch ist ein Flugzeug …
Birgit Unger, Breisach
→ Unterstufe

Im Alltag wissen wir meist genau, für was bestimmte Gegenstände gut sind.
Im Theater ist das nicht unbedingt so ganz eindeutig festgelegt und alles kann alles sein, wenn wir das nur wollen! So kann aus einem Tuch eine Mütze oder ein Tisch werden, ein Handy oder ein Hund, ein Fallschirm oder ein Flugzeug – oder …
In diesem Workshop beschäftigen wir uns mit der Wandelbarkeit von Requisiten. Dabei werden wir vor allem körperlich arbeiten und ausprobieren, was passiert, wenn sich Gegenstände auf wundersame Art und Weise durch unser Spiel verwandeln.

Birgit Unger, Lehrerin für Deutsch, Englisch, Theater und Theaterpädagogin BuT

9 Gestalte deine Geschichte
Hannah Prasse, Berlin/ Offenburg
→ Unterstufe

„Der Mensch braucht Visionen. Er braucht eine sinnvolle Vorstellung der Welt, in der er lebt und leben wird, er braucht eine große gesellschaftliche Erzählung, in der er eine Rolle spielen kann.“ (Yuval Noah Harari)
In drei Tagen entwickeln wir gemeinsam Geschichten: Szenen, Situationen und Begegnungen, die ihr immer mal erleben wolltet, erlebt habt, verwandeln wollt oder einfach Lust habt zu spielen. Dabei gibt es kein Richtig und Falsch. Es geht nur um deine Vorstellungskraft, deine Spielfreude und Dich!

Hannah Prasse, geboren 1988 in Offenburg / 2008 Abitur-Baccalauréat am GG in Offenburg / FSJ in Ghana / 2009 bis 2012 B.Sc. BWL Universität zu Köln / 2013 bis 2016 Schauspielstudium am MTSB Berlin / lebt und arbeitet seit 2017 als freischaffende Schauspielerin, Sprecherin und Coachin in Berlin / neben diversen Theaterengagements, u.a. bei Konzertdirektion Landgraf, Altonaer Theater, Komödie Kassel, Theater unterm Dach Berlin, Ma langue au Chat, Kleines Theater Berlin, Poetenpack Potsdam / als Synchron-, Werbe- und Podcastsprecherin tätig, u.a. „Frühling in Paris“ , Der Botschaftspodcast / und in einigen Filmrollen zu sehen, u.a. „Der Überläufer“, „Käthe und ich“, sowie international ausgezeichnet als Best Actress in „Last Date“. Link zu Website:  https://www.filmmakers.eu/actors/hannah-prasse


10 Objekttheater
Miriam Lemdjadi, Heidelberg/Mannheim/Offenburg
→ Unter-, Mittel- oder Oberstufe

Das Objekttheater ist eine recht junge Theaterform, welche vor allem dem Figurentheater zugeordnet wird, sich aber auch im Physical Theatre und in anderen ästhetischen Formen der darstellenden Kunst wiederfindet.
Das Objekttheater stellt das Material in den Mittelpunkt. So werden beispielsweise Alltagsgegenstände oder Naturmaterialien zum Leben erweckt und stehen in einem gleichberechtigten Verhältnis zu dem Körper der Spieler/innen. Objekttheater kann ohne Sprache auskommen, der Fokus liegt auf der Musikalität und dem Rhythmus, der Raum- und Lichtkomposition.
In diesem Kurs erforschen wir Materialien auf ihre Beschaffenheit, ihre ursprünglichen Eigenschaften und öffnen neue Assoziationsräume. Wir betrachten die Welt aus Perspektive des jeweiligen Gegenstandes und erarbeiten rollenspezifische Merkmale heraus. Mit praktischen Übungen und szenischen Improvisationen erlernen wir die Animation lebloser Gegenstände und setzen die dazu notwendige Fantasie frei und entwickeln sie weiter. In Gruppen entstehen am Ende selbst erarbeitete Szenen.

Miriam Lemdjadi , Heidelberg/Mannheim/Offenburg, Studium der Theaterpädagogik (B.A.) an der Hochschule Osnabrück/ Campus Lingen. Seit Herbst 2013 arbeitet sie selbstständig als Theatermacherin (Regie, Theaterpädagogik und Performance)  im Bereich Physical Theatre, Performance und Objekttheater U. a. mit der Companie M und mit weiteren freien Künstlerkollektiven. www.miriamlemdjadi.de / comanie-m.de

11 Eine schöne Stimme – Was verbirgt sich dahinter?
Patrick Labiche, Offenburg
→ Mittelstufe

Jeder von uns ist eine einzigartige Komposition aus Begabungen, Fähigkeiten und Kompetenzen. Unsere Stimme gibt dem Ganzen sein Alleinstellungsmerkmal, ob gesungen oder gesprochen.
Der sprachliche Ausdruck charakterisiert unsere Gefühle, unterstreicht unsere Emotionen, übermittelt Botschaften.
Mit Hilfe von Körperübungen, Rhythmus- und Stimmtraining kann jeder sein Potenzial erweitern, Selbstvertrauen erlangen sowie Ängste überwinden.
Ich höre dir zu, du mir, unsere Stimmen vermischen sich und fügen sich harmonisch zusammen – Diese Harmonie ist jedoch nicht nur musikalischer Art, sie verbindet auch … Niemand hat das Recht, darüber zu richten, ob eine Stimme „schön“ ist oder nicht …

12 Meine „Ichs“ auf der Bühne

Simon Frädrich, Freiburg/Offenburg
→ Mittelstufe

Wie verhalte ich mich auf der Bühne? Was nimmt der Zuschauer wahr? Wer bin ich auf der Bühne, wenn ich nicht ich bin? Das sind Fragen, die wir gemeinsam beantworten. In Schauspiel-, Aufmerksamkeits- und Improvisationsübungen befassen wir uns mit unserer Körperhaltung, dem Fokus und den 4 Elementen der Energie im Bezug auf die Schauspielerei und finden so heraus, wie eine Rolle entsteht, was sie ausmacht und wie wir sie überzeugend auf die Bühne bringen können.

13 Szene Ab!
Zaid Ghasib, Offenburg
→ Mittelstufe

Ob ihr eines Tages Filmemacher/innen werden oder gerne als Hobby kurze Videos erstellen wollt, seid ihr hier richtig! Wir werden zusammen laut denken, Geschichten und Dialoge schreiben, Charaktere entwickeln, Situationen inszenieren, Storyboards zeichnen und Rollen schauspielerisch umsetzen. Wir werden die Szenen visuell und akustisch gestalten und sie aufnehmen. Mit den Aufnahmen in der Hand bringen wir die Szenen digital zusammen und erstellen ausdrucksvolle Videosequenzen und Kurzfilme. Am Ende werden wir die Filme zusammen auf der großen Leinwand anschauen.

14 Improvisationstheater
Rainer Jülg, Freiburg
→ Mittel- und Oberstufe

Du möchtest einmal Theater spielen, ohne dich zuvor mit einem Text zu befassen? Dabei möchtest du deine Kreativität und Spontanität einsetzen? Dann ist Improvisationstheater genau das Richtige. Der Kurs befasst sich mit vorbereitenden Übungen zur Theaterimprovisation und mit der Theaterimprovisation selbst. Im Vordergrund des Workshops steht dabei stets die eigene Freude am Spielen.

Rainer Jülg, geboren in Frankfurt am Main, studierte an der staatlichen Hochschule für Musik in Freiburg im Breisgau Schulmusik mit dem Schwerpunkt klassischer Gesang und Rezitation sowie an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg Musikwissenschaft und Geographie. Er machte die Ausbildung zum Theaterpädagogen bei der LAG in Reutlingen und besuchte die Schauspielschule von Philipp Gaulier in Paris. Er unterrichtete an verschiedenen Gymnasien im Bodenseeraum die Fächer Theater, Musik und Erdkunde, leitete als Geschäftsführer das Kommunale Kunst- und Kulturzentrum K9 in Konstanz und war als Ferdinand Frühauf Ensemblemitglied des Broadway-Variétés in Basel. Neben der Leitung der Freiburger SchulprojektWerkstatt (FSW) seit dem Schuljahr 2017/18 unterrichtet er aktuell Theater und Musik am Berthold-Gymnasium in Freiburg und ist als Theatermultiplikator für das ZSL-Freiburg (Zentrum für Schulqualität und Lehrerbildung der Regionalstelle Freiburg) tätig. Homepage: www.freibug.de/fsw

15 Magic Moments
Max Hofmann, Schwäbisch Gmünd
→ Ab Klasse 10

Eine gelungene Aufführung lebt von starken Szenen, die den Zuschauer und die Zuschauerin fesseln sollen.
Wie funktionieren starke Szenen? Wie entsteht Witz? Wie erzeugt man Spannung? Gibt es ein Rezept? Gibt es auch ein Zuviel?
Gemeinsam wollen wir spielerisch erforschen, wie starke Szenen funktionieren, um die Ergebnisse in kleinen eigenen Szenen zu erproben oder gegebenenfalls auf die eigene gesamte Stückentwicklung anwenden zu können.

16 Entdecke die Social-Media-Welt!
Parvati Sauer, Offenburg
→ Ab Klasse 10

Du bist neugierig auf die Kunst der digitalen Kommunikation? Hast du dich jemals gefragt, wie erfolgreiche Social-Media- Kampagnen entstehen? Dieser Workshop zeigt dir den Weg zur Social-Media-Expertin! Lerne, fesselnde Inhalte zu erstellen, Zielgruppen zu begeistern und effektiv zu kommunizieren. Egal, ob Anfänger oder Profi, hier erhältst du wertvolle Einblicke und tolle Tipps.

Parvati Sauer hat für diverse Projekte Strategien und Konzepte für die Marketingkommunikation von Unternehmen, Non-Profit-Organisationen, Agenturen und Medien entwickelt. Sie verfügt über tiefe Kenntnisse aller Social Media Plattformen und ist bestens darauf vorbereitet, ihr Wissen an Teilnehmer weiterzugeben, um dir dabei zu helfen, in der Welt des Social Media erfolgreich zu sein.

17 Poster, Flyer und Co? – Kulturmarketing für Einsteiger/innen
Jürgen X. Albrecht/ Antje Haury, Offenburg
→ Ab Klasse 10

Jede Veranstaltung braucht ein Marketingkonzept – egal wie groß das Budget! In diesem Workshop zeigen und erarbeiten wir professionelle Konzepte und Ideen zur Bewerbung von Veranstaltungen – vom Band-Konzert bis zur Theateraufführung. Es wird um Konzeption und Strategie gehen, zugleich aber auch um konkrete Werbemaßnahmen wie das Erstellen von Flyern oder gelungene Social-Media-Posts. Wir werden Webemaßnahmen analysieren, Kriterien für eine gute Gestaltung erarbeiten und anschließend selbst an die Gestaltung gehen …